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 Studiengang wechseln? 
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Rohrleitung

Registriert: Mo 7. Mär 2011, 22:37
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Ich bin: Chemieingenieur
Studiere seit: 2008
Hallo!
Also ich spiele mit dem gedanken an eine Fh zu wechseln!
Ich komme nun ins 6 semster (ciw) und habe die schnauze iwie gestrichen voll!
Mechanik habe ich zwar dieses semster mitgeschrieben ,obs geklappt hat, steht auch den sternen!
Thermo 1 wollte ich diese semster auch schreiben,aber habe noch einige probleme mit dem stoff und ich weiß nicht ob das mitschreiben werde (-> wegen versuch sparen)

und dann kommt noch thermo2, strömi1 und 2, MV, TP und und und... ( und evt auch noch mech wieder)

Ich empfinde das Studium iwie als komplette Qual und spaß habe ich schon lange nicht mehr! (nur massenvorlesung/übung)
Ich weiß ja das dieses ein anspruchvolles studium ist, aber man muss sich durch fast jedes fach iwie durchquälen (mit ne 3,7 oder 4.0) --> das geht ja auch massiv auf die studiendauer!

Ich wollte mal fragen, wie es euch so geht? ob ihr noch spaß/interesse habt?
oder ob man sich bis zum ende durchquälen muss/sollte?


Mo 7. Mär 2011, 22:56
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Rohrleitung

Registriert: So 23. Aug 2009, 10:29
Beiträge: 36
Also ich glaube so wie dir geht es vielen.

Was den Schwierigkeitsgrad angeht wird sich daran wohl nichts ändern. Aber wenn es um das Interesse geht, war es bei mir persönlich so, dass der Grundstoff (Thermo, Mathe, Chemie,TP u.s.w) sehr uninteressant war, wei es oft völlig aus dem Zusammenhang gerissen beigebracht wird.
Erst mit den Weiterführenden Vorlesungen wir PuR,TV, TC, MV weiß man erst wofür man alles gelernt hat. Und dann wird es auch interessanter, weil du dein Wissen selbstständig anwenden kannst.

Was die FH betrifft, so gibt es natürlich einen Unterschied zur Uni. Was sich nicht zuletzt in der Arbeitswelt auswirken wird.

Das musst du aber selber wissen, ob du wechseln willst oder nicht.
Allerdnigs finde ich sollte man zum Erreichen seiner Ziele ordentlich die Arschbacken zusammenkneifen und was tun. Und vorallem an sich glauben.


Di 8. Mär 2011, 10:24
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Behälter

Registriert: Mi 19. Aug 2009, 18:57
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Ich bin: Chemieingenieur
Studiere seit: 2007
So wie dir geht es zeitweise fast jedem denke ich. Zumindest mir und all meinen Freunden ging es auch schon diverse male so (sind jetzt im 7.).
Das Problem an unserer Fakultät bzw. Uni ist einfach, dass man sich für die Klausuren wochenlang den Arsch aufreißt und dann dafür in der Regel einfach nicht belohnt wird, sondern dass man einfach nur hoffen kann, überhaupt bestanden zu haben.
In dem Punkt unterscheidet es sich ganz eindeutig von beispielsweise der FH in Steinfurt. Viele Freunde sind inzwischen da und sie müssen zwar auch lernen, aber in den Klausuren schreiben sie eigentlich nix schlechteres als 1,3-1,7, was natürlich viel motivierender ist.
Also rein notenmäßig werden sie natürlich später den viel besseren Bachelor haben und sie werden auch eher fertig sein, weil man da einfach alle Klausuren, die man schreibt, auch besteht.
Aber ich denke, die Arbeitgeber sind ja nicht blöd. Die wissen ganz genau, wie das in Steinfurt und wie das in Dortmund abläuft. Und wenn sie eine Bewerbung von einem Dortmunder vor sich liegen haben, werden die genau wissen, durch was sich derjenige durchbeißen musste und es auch verzeihen, wenn man nen paar Semester länger gebraucht hat. Dafür wissen sie, dass man ehrgeizig ist, die Arschbacken zusammenkneifen kann und man sich nicht so schnell geschlagen gibt, wenns mal etwas schwieriger wird.

my 2 cents


Di 8. Mär 2011, 10:49
Profil ICQ
Pumpe

Registriert: Fr 13. Nov 2009, 14:38
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Ich bin: Bioingenieur
Studiere seit: 2008
Du sprichst da einen interessanten Punkt an, Mairos.

Gibt es jemanden, der vielleicht noch im Board aktiv ist und Erfahrungen hat wie gut die TU bei den Arbeitgebern angesehen ist? ( auch wenn man keinen super Abschluss hat)

Ich kann nur von einem Bekannten erzählen, der in einem anderen Studiengang ( auch naturwissenschaftlicher Zweig) einen super Bachelor an einer FH gemacht hat. Im Anschluss wollte er seinen Master an einer Uni machen, wurde aber ( trotz ausreichendem Numerus ) nicht angenommen. Es scheint also doch noch ein großer Unterschied zwischen FH-Bachelor und Uni-Bachelor zu bestehen.

Zur eigentlichen Frage:

Mir und vielen anderen, die ich kenne geht es genauso.
Aber, dass es schwierig wird wusste ich vorher. So schwierig hatte ich es mir dann doch nicht vorgestellt, aber da muss man jetzt durch.
Wenn man etwas länger braucht ist das glaube ich noch kein Ausschluss-Kriterium im Job, solang man es halbwegs vernünftig begründen kann.
Ein Freund von mir hat in der Elektrotechnik ( auf Diplom ) fast doppelte Regelstudienzeit gebraucht und hat schon vor Beendigung seiner Diplomarbeit einen unbefristeten Arbeits-Vertrag bekommen. (Bei der Firma bei der er auch seine Diplomarbeit schreibt.)


Di 8. Mär 2011, 12:42
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hallo! ich würde mal behaupten, dass unsere uni im bezug auf unsere fakultät bei den arbeitgebern hoch geschätzt wird. nicht umsonst sind beim bayer-unternehmen ein drittel der arbeitnehmer absolventen unserer fakultät (angabe laut wichmann). außerdem schätzen die arbeitgeber unsere fakultät, da wir eine (zwar geringe, aber trotzdem) vorstellung von dem arbeitsalltag und erfahrung mit projektbearbeitung durch die gruppenarbeit vermittelt bekommen (hatte ich letztens selber beim besuch der basf in ludwigshafen mitbekommen).

abgesehen davon ist es im bachelor recht schwierig "spaß" am lernen zu finden, da so gut wie alle fächer (abgesehen von den wenigen vertiefungen) vom stundenplan vorgegeben werden und nur die basis für die weiteren fächer bilden. es gibt dir aber die möglichkeit, die richtungen, die dich am meisten interessieren, zu identifizieren und später im master zu vertiefen. zu dem kommt noch die tatsache, dass wenn der master-abschluss erstmal in der tasche ist, zählt die bachelor-note gar nicht mehr, sondern nur noch die master-note.

wenn dir aber keins der fächer (nicht das lernen, sondern die thematik) gefällt und/oder du keinen master machen willst, dann wärs vllt. eine überlegung wert, ob man weiter studiert. und wie schon von einem anderen und von dir erwähnt, hast du fächer wie pur, tv und apt noch gar nicht gehabt. diese repräsentieren aber eher die themen, die zum späteren beruf gehören, als mechanik oder mathe. und ganz ehrlich: nur weil man die klausuren nicht gut schreibt, heißt es nicht, dass man das thema nicht verstanden hat. und später wird von dir sowieso keiner erwarten, dass du auf anhieb alles selber lösen kannst, es gibt ja schließlich nachschlagewerke. es kommt also nur auf dein interesse am stoff an ;)

_________________
Suit up!


Di 8. Mär 2011, 14:03
Profil ICQ
Pumpe

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Beiträge: 170
Man sollte aber auch bedenken, dass FH absolventen viel mehr Praxiserfahrung haben als wir und das sieht ein Chef gerne. Und wenns bei uns zb 7 Semester sind dann sinds bei denen meist 6 ... Und dann schaffen dies meist auch in dieser Regerlstudienzeit. Also dauerts bei denen 3 Jahre und bei uns 4.5 (wenn wir von 9 Semestern ausgehen -.-). Der Gehalt ist jetzt auch nicht mehr soooo unterschiedlich. Vllcht 40 000 fürn Uni-Absolventen und 38 000 für FH...


Di 8. Mär 2011, 14:09
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Rohrleitung

Registriert: Di 1. Sep 2009, 11:23
Beiträge: 9
Hüseyin hat geschrieben:
Man sollte aber auch bedenken, dass FH absolventen viel mehr Praxiserfahrung haben als wir und das sieht ein Chef gerne. Und wenns bei uns zb 7 Semester sind dann sinds bei denen meist 6 ... Und dann schaffen dies meist auch in dieser Regerlstudienzeit. Also dauerts bei denen 3 Jahre und bei uns 4.5 (wenn wir von 9 Semestern ausgehen -.-). Der Gehalt ist jetzt auch nicht mehr soooo unterschiedlich. Vllcht 40 000 fürn Uni-Absolventen und 38 000 für FH...


Wobei 1 Semester in FH nicht selten auch noch ein Praxissemester ist, wo die Studenten quasi ein Semester lang ein (oft bezahltes) Praktikum machen, während wir uns drehen und wenden müssen, um überhaupt unser Fachpraktikum in der Regelstudienzeit zu verpacken (sofern man überhaupt eins kriegt....)


Di 8. Mär 2011, 15:43
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Rohrleitung

Registriert: So 23. Aug 2009, 10:29
Beiträge: 36
@Hüseyin: Das hast du bestimmt von einem FH-Studenten gehört, oder?

Ich glaube nicht, dass ein FH-Student viel mehr Praxiserfahrung hat. Denn in Vergleich zu anderen Ing.Studiengängen haben wir in der Fakultät extrem viel Praktika. Fast in jedem Semester 2 Praktika über mehrere Wochen und anschließend noch die Gruppenarbeit und die Studienarbeit.

Ich habe mich mal mit einem FH-Absolventen unterhalten, der auch der Meinung war. Und ich habe festgestellt, dass wir die gleichen Praktika machen wie die, nur dass bei den zB unser Mibi-Praktikum in in zwei Praktika aufgeteilt wird, Gentechnik und Mikrobiologie.
Das Basis- und Fachwissen ist aber nicht zu vergleichen.

Und was den Gehalt betrifft, mag es beim Anfangsgehalt vielleicht auch stimmen, aber was die Aufstiegschancen angeht ist man mit einem FH-Abschluss deutlich im Nachteil.


Di 8. Mär 2011, 15:52
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Rohrleitung

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Ich bin: Chemieingenieur
Studiere seit: 2008
Im Rahmen der Vertiefungsveranstaltung "Softskills und Managementmethoden" in der letzten Woche waren 2 Vertreter ("Personalleiter") aus der Industrie anwesend. (Von Evonik und Cargill).
Beide haben unabhängig voneinander die TH Karlsruhe und die TU Dortmund genannt als es um den "Ruf" der Unis ging. Grund war hierfür beide Male, dass ein breites Spektrum an Wissen vermittelt wird. Und die Aufstiegschancen sind mit einem Uni-Abschluss definitiv besser.

Ich würde versuchen mich dadurchzubeißen. Man muss halt nur wissen, was man will.


Zuletzt geändert von MoMo am Di 8. Mär 2011, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.



Di 8. Mär 2011, 16:30
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Pumpe

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Beiträge: 170
hmmm stimmt eigentlich -.- . Das hatte ich vergessen. Wir haben unheimlich viele Prakita. Aber das ist glaub ich nur bei uns BCIlern so. E-Technicker usw. haben sowas nicht. Naja irgendwie wärs am besten gewesen, wenn man sein Bachelor an irgendeiner FH gemacht und sein Master an einer großen Uni weitergemacht hätte (Aachen oder so)...
Achja die "Klausuren" an der FH sind lächerlich, das muss man so sagen XD Ich habe gestern noch einem Bekannten in Chemie geholfen und hab mir dabei die Altklausuren angesehen. Eine Chemieklausur dauert dort 40 Minuten. Da waren die Tests in der Sek I länger -.- . Und der Inhalt ist sowieso zum totlachen. 2 Redoxreaktionen, 1 Neutralisation, ein paar Begrifserklärungen und dann noch Enthalpien berechnen. Auch die Mathe I Klausur (FH-Bochum) für Maschbauer ist ein Witz. Also man ist da schon zum bestehen verdammt O_o . Es liegen wirklich Welten dazwischen...


Di 8. Mär 2011, 16:51
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Rohrleitung

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Ich bin: Chemieingenieur
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Also erst mal beruhigend, dass es vielen so geht! :roll:
So bei MV war ich schon ein paar mal in der Vorlesung und muss sagen, dass ich das iwie mega langweilig fand! und von TV,APT usw. kann ich nicht viel sagen!
Hab mir mal den studienplan von der FH steinfurt angeschaut und habe festgestellt, dass der Schwerpunkt mehr auf der chemie und chemisches Verfahrenstechnik + materialwissenschaften liegt!
(--> so materialwissenschfaten hört sich schon iwie interessant an)
Die technik macht eher den kleineren anteil aus!

Was mich schon rapide stört, ist die studiendauer! denke bei mir werden es vielleicht wohl 11- 12 semester sein (vielleicht,man weiß ja nie) , nur für den bachelor! und dann noch den master, der meine meinung nach in dortmund auch recht vollgestopft ist! (ähnlich wie der bachelor)

kann das sein, dass der bachelor+master im Vergleich zum Diplom insgesamt mehr Veranstaltungen hat?


Di 8. Mär 2011, 17:09
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Pumpe

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Beiträge: 170
ich glaub allein wegen diesem Bachelorsystem hat man doch Fächer wie "Einführung in BIW/CIW" bekommen. Anders kann ich mir solche Module nicht erklären... Also bringen tuts wahrscheinlich niemandem was -.-


Di 8. Mär 2011, 22:52
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Rohrleitung

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Beiträge: 35
Meine Meinung dazu:

Was den "Ruf" der TU angeht muss man sich insgesamt wohl keinen Illusionen hingeben und sollte man aus meiner Sicht auch besser nicht. Man ist, wat man ist. Und außerhalb des Ruhrgebiets kennt auch kaum einer die TU.

Bedeutend besser sieht es für die Fakultät aus, da sie einfach eine der größten ihrer Art ist. Da kommt man in der Branche nur schwerlich dran vorbei dann. Und es wird überall auch nur mit Wasser gekocht. Aber der "Ruf" einer Uni beschränkt sich meiner Erfahrung nach extrem auf Firma, Region und vor allem Fachinteresse. Beispiele: Bayer/Evonik - typisch Dortmund/Aachen, BASF - typisch Karslruhe/Mannheim, Merck - typisch Darmstadt, Wacker - typisch München, usw. Da bestehen ganze Abteilungen teilweise nur aus den Abgängern dieser Unis. Dennoch kein Grund es nicht überall zum einen zu versuchen und zum anderen ist die Ausbildung an der Uni echt einfach anders als im Job nachher. Die Frage ist, wie man sich da reinkniet und wie man sich einarbeitet.

Da kommen wir dann auch direkt zum Unterschied FH/Uni:
Jedem, mit dem ich bislang gesprochen habe, ist sich dieser Unterschiede bewusst. Aber dennoch gibt es auch einfach Jobs für die FH-Absolventen und welche für Uni-Absolventen. Generell gesprochen haben Uni-Absolventen meiner Erfahrung nach tatsächlich eine theoretischere Rangehensweise. Und das ist dann auch mit "Praxisbezug" gemeint.
10 Laborpraktika in unserem Studium spiegeln nicht den Beruf wieder. Das ist Uni, das ist Ausbildung, das ist Handwerk - im Beruf muss man das jederzeit umsetzen können und sich an Verhaltensregeln halten. Das wird aber in min 70% der Fällen nachher nicht der Job werden. Das widerum ist eher der Job des FH-Absolventen, der technisch/analytisch anspruchsvolle Labortätigkeiten ausübt. Aber aus das variiert von Fach zu Fach.
Und ehrlich - vor 80% der FH-Absolventen, die ich fachlich in unserem Gebiet kennengelernt habe, ziehe ich meinen Hut. Die haben nicht dasselbe Wissen, aber auf eine andere Art und Weise haben die das selbe drauf und sind extrem gut.


Di 8. Mär 2011, 23:58
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Hüseyin hat geschrieben:
ich glaub allein wegen diesem Bachelorsystem hat man doch Fächer wie "Einführung in BIW/CIW" bekommen. Anders kann ich mir solche Module nicht erklären... Also bringen tuts wahrscheinlich niemandem was -.-

Das gab's auch schon im Diplom. ;)

Insgesamt kann ich mich den meisten Vorrednern nur anschließen: Wenn dir das ganze Studium keinen Spaß mehr macht und die Thematik dich wirklich nervt, solltest du überlegen, ob du nicht besser was anderes machst. Allerdings ändert daran dann aber auch ein Wechsel zur FH nichts, da die Themen ja nach wie vor die gleichen bleiben. Und zum Thema TV, APT etc.: Schau doch einfach mal spaßeshalber in eins der Skripte und überleg, ob dir das gefallen würde.


So 13. Mär 2011, 15:13
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Rohrleitung

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Also ich kann mir wohl vorstellen in dem Beruf zu arbeiten (das stuidum ist ja auch sehr breit gefächert), aber mir fehlt bei der ein oder anderen Vorlesung einfach der realitätsbezug (u.a Thermo, tp usw.)
Man wird hier ja mehr oder wengier als Volltheoretiker ausgebildet und der berufsbezug bleib ein wenig auf der strecke!


So 13. Mär 2011, 17:43
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Rohrleitung

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Aber gerade diese Fächer (Thermo, TP, Strömi) sind die Grundlagenfächer des Studiums. Klar sie machen keinen oder nur wenig Spaß und man weiß am Anfang des Studiums noch nicht wofür man den ganzen Mist eigentlich macht. Aber, du brauchst dieses theoretische Wissen und leider muss man da durch. ;) In den Fächern, die im späteren Studienverlauf kommen z.B. APT, TV, MV oder die Gruppenarbeit, merkt man warum man durch den Theoriekram musste. Dort wird die Theorie mit der Anwendung gekoppelt.

Beißt euch durch die harten Fächer durch! Es wird besser! :D


So 13. Mär 2011, 18:15
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sabbel hat geschrieben:
Also ich kann mir wohl vorstellen in dem Beruf zu arbeiten (das stuidum ist ja auch sehr breit gefächert), aber mir fehlt bei der ein oder anderen Vorlesung einfach der realitätsbezug (u.a Thermo, tp usw.)
Man wird hier ja mehr oder wengier als Volltheoretiker ausgebildet und der berufsbezug bleib ein wenig auf der strecke!

Gerade Thermo und TP wird dir auch im späteren Verlauf (auch im Berufsleben) immer wieder begegnen. Während meines Praktikums musste ich eine Feststoffextraktion modellieren, das war ziemlich viel TP hinter.


Mo 14. Mär 2011, 14:45
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Behälter

Registriert: Fr 21. Aug 2009, 16:25
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Ich persönlich kann es auch verstehen, wenn man auf die fh wechselt!
Wenn man nicht unbedingt in die Forschung will, ist die fh eigentlich sogar die bessere anlaufstelle!
Dort ist es strukturierter, kleiner ,praxisnäher und man kann es auch in der regelstudienzeit schaffen!
Was in dortmund schiefgelaufen ist, ist einfach die umstellung von diplom auf bachelor/master!
(allein das 7 sem. ist doch ein witz, mit Gruppenarbeit+praktikum+bachleorarbeit)

und rein rechtlich gesehen ist der fh-bachelor/master = uni-bachelor/master, so das es auch keine gehaltunterschiede mehr gibt, obwohl sich uni und fh vom stoff und schwierigkeitsgrad sehr wohl unterscheiden!

und dazu ist es auch möglich mit dem fh-bachelor zur uni zu wecheln! (das weiß ich aus meinem bekanntenkreis)

man kann also insgesamt sagen, dass bei dem Bologna-Prozess einiges schiefgealufen ist!


Mo 11. Apr 2011, 13:32
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